ttp://www.kgf-esslingen.de/assets/dokumente/1894 a k t u e l l e C h r o n i k der Kaninchen- und Geflügelfreunde Esslingen Z 306 e_ V_ (1).pdf

 

C h r o n i k der
Kaninchen- und Geflügelfreunde
Esslingen Z 306 e. V
gegründet 1894

Mit einigen Daten aus den vergangenen Jahrzehnten soll hier versucht werden, wichtiges aus dem Vereinsleben wiederzugeben, wobei es am Anfang zwei Vereine gab, den Verein Z 41 und den Verein Z 42 in Esslingen am Neckar.
Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit
1894
Am 25. Juni 1894 versammelten sich die Herren Kraus, Werk, Werner aus Esslingen, ferner die Herren Streich, Braun und Kolbitz aus Mettingen, um ein Kaninchen – Züchter- Verein für Esslingen und Umgebung ins Leben zu rufen
- dies sind die ersten Zeilen, welche sich im Gründungsprotokoll mit dem Sinn
der Kleintierzucht in Esslingen befasst
1914
Bau der ersten Zuchtanlage (ehemals Gelände der Firma Roser) in der Pliensauvorstadt, wo heute die Bundesstraße 10 Richtung Stuttgart, hinter Höhe Daimler Chrysler verläuft, in der Nähe der Pliensaubrücke
1919
An der am 07 / 08. Juni 1919 durchgeführten Ausstellung zum 25-jährigen Jubiläum wurden schon über 450 Tiere den Besuchern vorgestellt
1920
Aufnahme eines der bekanntesten Kaninchenzüchter, welcher in den späteren Jahren eine anerkannte Kapazität bundesweit als Silberzüchter (Groß- und Kleinsilber) ist, desgleichen ein großer Förderer des Vereines, Jakob Wieland
In der Monatsversammlung wurde einen Fusionsantrag mit dem Geflügel -zuchtverein Germania gestellt
Der Jahresbeitrag wurde damals schon auf 20 Mark (¼ Jahresbeitrag 5 Mark) je Mitglied beschlossen, ebenfalls war die Fortbildung der Züchter durch die Abonnements von Kaninchen- und Geflügelzeitung durch den Verein gesichert
1921
War das Jahr des Versuches, einen Stadtverband für Kleintierzuchtvereine unter Wahrung der Selbstständigkeit der einzelnen Vereine zu gründen, dies gelang nicht.
Der Verein hatte kein eigenes Versammlungslokal, so wurden die Mitgliederversammlungen wechselweise über die Stadt verteilt, in den Gaststätten wie König Karl, Fürstenfelder Hof, Traube, Weiler Hof, Grüner Kranz, Elefanten, Cafe Schad und Sternen abgehalten, es wurde an Ausstellungen extra eine „Einkaufskommision „für Ehrenpreise bestellt.
1929
Wurde eine Bewerbung über die Bundesausstellung der Kaninchenzüchter abgegeben, Ausstellungshalle wäre die Turnhalle bei der Kaserne am Stadtteil Hohenkreuz
1938
In den Protokollen tauchen Namen auf, welche jahrelang positive


Vereinsgeschichte, als Züchter, Funktionär, Idealisten und Förderer geschrieben haben, aktive Mitglieder wie Karl Sammet, Fidelius Schönenmann, Walter Stiefelmayer  und Gustav Bäuerle Senior.
In der Zuchtanlage wurde damals schon nach bestimmten Kriterien wie Licht,
Luft, Reinlichkeit und Geräumigkeit regelmäßige Stallschauen durchgeführt
1940
Allgemeine Futtermittelnot (behördliche Rationierung) und züchten von Wirtschaftsrassen waren Pflicht für die Kaninchenzüchter, da die Wehrmacht Wolle als Rohstoff benötigte, später wurde auch das Vereinsvermögen eingezogen und nur von der Reichsfachgruppe verwaltet
Die Spuren der deutschen Geschichte des aktuellen Zeitgeschehens gingen nicht spurlos vorüber, man kann nicht alles vergessen was damals war und geschah.
Es sollen hier nur Daten und Fakten der damaligen Zeit im Zeitraffer erwähnt werden, so was gab es damals wirklich und ist für einen jungen Menschen in der heutigen Zeit wahrscheinlich unvorstellbar.
1945
Wörtliches Protokoll des örtlichen Kleintiererlasses der Behörde:
Hühner, auch Zwerghühner, Enten, Gänse, Truthühner, Perlhühner und Kaninchen dürfen nur von solchen Personen oder Betrieben gehalten werden, die aus eigener Anstrengung über das hierzu erforderliche Futter verfügen und bereits zum Zeitpunkt der amtlichen Zählung Kleintiere derselben Art gehalten haben.
Mindestens 3 Tage vor einer Versammlung musste diese bei der zuständigen Militärregierung beantragt werden
Das Tätowiergeld bei Kaninchen betrug damals 0,10 Mark und die Mitglieder wie Fidelius Schönemann, Walter Stiefelmayer  und Gustav Bäuerle Senior  hielten Fachreferate über das Hobby Kleintierzucht in den Monats -versammlungen und gaben ihr Wissen weiter.
1948
Am 04. September 1948 gab es die ersten Fusionsgespräche der Kleintierzuchtvereine Z 41 und Z 42, sie sind laut Protokoll „in Unterhandlung mit dem anderen Verein getreten „, der sich am 25. September die erste Ausschusssitzung anschloss und am 09. Oktober 1948 eine außerordentliche Hauptversammlung wegen Fusion.
Am 20. Februar 1949 fand im Gasthaus Sternen (Vereinslokal) die Gründungsversammlung der Kaninchen- und Geflügelfreunde Esslingen statt. Die ersten Funktionäre des fusionierten Vereines waren u.a.:
1. Vorstand Adolf Mader 
2. Vorstand Gustav Bäuerle sen. 
Kassier Rudolf Clauß 
Schriftführer Paul Schad 
Zuchtbuch Josef Maucher 


bis
1949
ZW Geflügel Gustav Bäuerle jun. 
ZW Kaninchen Jakob Wieland 
Versammlungstermin war jeden 2. Samstag im Monat, der Jahresbeitrag war 4.- DM (welcher auch in Raten bezahlt werden konnte). In diesem Gründungsprotokoll ist vermerkt, dass der Zusammenschluss aus eigenem Willen aller Mitglieder erfolgte.
Bereits am 13/14. August des Jahres war die erste Jungtierschau, später fanden Lokalschauen in der Schelztorturnhalle (kleine Sporthalle des Georgigymnasiums) und Pliensau – Turnhalle jährlich statt.
Da auch die Konjunktur den Mitgliedern das Sparen aufzwang, konnte man Spargroschen für den jährlichen Vereinsausflug beim Vorstand monatlich anlegen.
1952
Antrag an die Stadt Esslingen wegen einer neuen Zuchtanlage, da die alte Anlage wegen der heutigen Bundesstraße 10 gekündigt wurde. Die Stadt überlässt dem Verein ein ca. 100 ar großes Pachtgrundstück in der ES- Pliensauvorstadt im Gewann Haberklinge, abzweigend heute von der Strasse „Am Geuernrain „.
Zum 1. Vorstand wird Christian Müller  gewählt
1953
Wurde die erste Jugendgruppe des Vereins gegründet, ihr erster Leiter wurde Paul Schad 
1954
Genau am 21. März 1954 wurden die ersten der 16 neu zu verteilenden Parzellen (je Parzelle ca. 4,5 ar) in der neuen Zuchtanlage an die Pächter vergeben, es wurden auch in der Hauptversammlung Bausteine a 1,00 DM für die neu zu erstellende Zuchtanlage an Mitglieder und interessierte Pächter verkauft.
Zum 60-jährigen Vereinsjubiläum standen auf der Jubiläumskleintierschau in der Schelztorturnhalle über 700 Tiere in den Käfigen, LVE an Rudolf Clauss auf Hühner Langschan, Jakob Wieland auf Kleinsilber, Adolf Mader auf Marburger Feh, Fidelius Schönemann mit Helle Großsilber. Stadt- Ehrenpreise in Form eine Brieftasche aus Leder mit Stadtwappen gingen an Hermann Grohm und Wilhelm Doll.
1955
Im Oktober wurden die Fundamentarbeiten für das neue Vereinsheim gegraben, der Verein ist einer der ersten im Landesverband Württemberg, welcher eine Zuchtanlage in Gemeinschaftsarbeit erstellt
Es gab Zeiten, da wurde in den Ausstellungen des Vereins kein Standgeld verlangt, dafür gab es auch kein Preisgeld.
Der Verein besaß damals ein Käfigvermögen von über 6000.- DM
1956
Auch begann mit der Ausstellungssaison erstmals die Vergabe des Stadt- Ehrenpreises auf die beste Gesamtleistung eigener Zuchttiere in den Sparten Kaninchen und Geflügel.


In den Jahrzehnten des Vereinslebens, haben Züchter- und Funktionärsnamen wie der Altmeister des ZDK ( Zentralverband Deutscher Kaninchenzüchter, heute ZDRK ) Jakob Wieland , Karl Sammet , Johann Meixner , Fidelius Schönemann , Georg Greiner , Gustav Bäuerle sen. , Walter Stiefelmayer , Fritz Zitsch , Erwin Wieland , Josef Maucher , Martin Schneider , Paul Schad , Wilhelm Doll , Walter Heim , Richard Bohatsch , Rupert Klissenbauer- Matthä , Norbert Göttling  , Heiner Sehne, Heinz Österle , Dieter Rothermel, Willi Maier, Manfred Schneider, Günter Schneider, Erna Loistl, Franz Rupp  sowie viele aktive Mitglieder die Geschichte des Vereines durch ihren aktiven persönlichen Idealismus und ihr Wirken ob auf Funktionärs - oder züchterischem Engagement in Vereins-, Kreis-, und Landesebene bis heute geprägt.
1958
Vorstand Ch. Müller hat durch drei Grundsätze die Mitglieder aufgefordert ihr Bestes für den Verein zu geben:
Sie lauteten:
1. Die Zuchtanlage wollen wir in kameradschaftlicher, hilfsbereiter und züchterischer Arbeit zusammen aufbauen und betreiben.
2. Was nicht zur Tat wird hat keinen Wert
3. Unser Weg wird steinig, wir werden aber jeden Stein gemeinsam einzeln auf die Seite räumen
Durch Änderung der Satzung wurde der Verein als e. V. beim Amtsgericht Esslingen eingetragen
Strenge Auflagen bei lokalen Ausstellungen durch die Behörden wegen Tiere in Turnhallen, stellten die Vereine in der Stadt vor Probleme, die schwer lösbar waren.
Das Vereinsheim wurde in Eigenbetrieb durch die Pächter der Zuchtanlage betrieben
1959
1960
Am Samstag, den 21. März 1959 begann das Aufstellen der Holzbaracke, welche aus der alten Zuchtanlage am Neckar übernommen wurde und als neues Vereinsheim dienen soll.
Die ersten Vereinswirte nach Angaben der Protokolle waren die Mitglieder Heinz Ritter , Martin Schneider  und Rupert Klissenbauer - Matthä  selbstverständlich mit ihren Frauen.
Am Samstag, den 04. Juni 1960 wurde das neu erstellte Vereinsheim, feierlich eröffnet.


1961
Am 23. Juli 1961 wurde die Zuchtanlage mit Prominenz von Stadt und den
Kreis-, Fach-, und Landesverbänden im feierlichen Rahmen mit einem von der Bevölkerung sehr gut angenommen Tag der offenen Tür eingeweiht.
1964
Jubiläumsausstellung zum 70.-jährigen Vereinsbestehens in der Georgie-turnhalle mit über 400 Tieren. Vereinsmeister Kaninchen Willi Maier, Erwin Wieland und Richard Bohatsch, in Hühner Rupert Klissenbauer, Klaus Kröpsch u. Willi Maier, Zwerghühner, Rupert Klissenbauer und Manfred Schneider, Tauben Fritz Kröpsch und Günter Schneider.
1965
Walter Petschina  übernahm das Amt des 1. Vorsitzenden
1967
bis
1967 fand die letzte Lokalschau im Stadtgebiet (Georgi -Turnhalle) neben der heutigen städtischen Sporthalle statt
1969 wurde die Eintragung e. V vom Amtsgericht Esslingen bestätigt
1973 war eine starke Rattenplage in der Zuchtanlage
Franz Rupp  hatte als Wirtschaftführer und Einkäufer des Vereinsheim große Anteil am positiven Vereinsleben. Es führte der Verein als Organisator den Kreiszüchtertag in der Merkelhalle durch.
1975 wurde in Eigenarbeit das Vereinsheim an die öffentliche Kanalisation angeschlossen
1976 wurden die einzelnen Parzellen im oberen Teil der Anlage mit einer Wasserleitung erschlossen
1977 gründeten die Frauen (09.08.1977) des Vereines einen Kegelclub, welcher sich regelmäßig traf, daraus wurde viele gesellige Ausflüge und Veranstaltungen in den kommenden Jahrzehnten
1979 konnte ein massiver Anbau an das Vereinsheim erfolgen
1980 wurde die Küche im Vereinsheim den Erfordernissen modernisiert
1981 konnte der Jugendraum ausgebaut und renoviert werden, damaliges Nebenzimmer im Vereinsheim
1983 konnte das 30-jährige Jubiläum der Jugendgruppe unter den
Jugendeitern Paul Schad , Fritz Zitsch  , Günter Schneider, Willi Maier, Erna Loistl, Wolfgang Schmidt  gefeiert werden
Vereinsmitglied Günter Schneider wird Pressewart im Kreisverband Esslingen der Kleintierzüchter. Es wurde eine erste Terrasse für das

1989
Vereinsheim erstellt
Machten die staatlichen Behörden durch Trennung Tiere und Bewirtschaftung in den Turnhallen bei lokalen Schauen enorm schwierige Auflagen
1985 konnte ein Käfig- und Gerätelager mit Brutraum fertig gestellt werden
1989 fand anlässlich des 75-jährigen Vereinsjubiläums eine Gemeinschaftsveranstaltung mit den Vereinen Zell und Altbach statt.
Wurde die Zufahrt zur Anlage mit einem haltbaren Straßenbelag ausgestattet
1990
bis
1993
1990 Günter Schneider übernimmt von Walter Petschina  nach dessen 25-jähriger Tätigkeit als 1. Vorstand die Führung des Vereines, Walter Petschina wird zum Ehrenvorstand ernannt
Wegen Antrag auf Anerkennung der Gemeinnützigkeit wurde die Satzung geändert, die vom Amtsgericht noch im gleichen Jahr genehmigt wurde
1992 Durch Einführung eines gestaffelten Familienbeitrages und gezielte Werbemaßnahmen konnte der Mitgliederstand auf über 120 Personen erhöht werden
Die Vereinswirte, das Vereinsheim wurde im wöchentlichen Wechsel von Mitgliedern bewirtschaftet, machten im Rhythmus von 3 Jahren einen kurzen, meist dreitägigen Wirtsausflug, um für ihr Engagement eine Entschädigung zu erhalten, im Jahre 1990 ging es ins Sauerland.
1991 gab es erstmal Weizenbier (in Bayern Weißbier genannt, welches immer stärker bundesweit gerne getrunken wurde), vom Fass beim Fest über der Brück, wo der Verein mit einem Stand teilnahm
1992 Besenwirtschaft, als Veranstaltung für die Mitglieder an einem Tag im Vereinsheim durchgeführt mit Wein aus einer richtigen Besenwirtschaft, ein toller Erfolg, desgleichen wurde 1992 erstmals ein Maibaum mit allem Drumherum aufgestellt.
1992 Die Planungen für das 100-jährige Vereinsjubiläum im Jahre 1994 werden aufgenommen, Günter Schneider recherchiert und schreibt die Festschrift, Mitglied Hans Richter entwirft eine Vereinsfahne (1,20 x 3,00 m mit handbemalten Tiermotiven) für einen Fahnenmast und stiftet sie.
Ehrenvorstand Christian Müller  ist verstorben
1994
1994 wird das 100-jähriges Jubiläum unter der federführenden Regie von Günter Schneider mit einem Festabend am 08. Oktober 1994 im Saal der Sankt- Elisabethkirche in der Pliensauvorstadt begangen.
Sehr gelungene Veranstaltungen im Jubiläumsjahr, wie Maibaum aufstellen, Maiwanderung, Jungtierschau mit Blaskapelle, Wirtsausflug in die sächsische Schweiz, Besenwirtschaft mit Preisen wie anno dazumal und einer Lokalschau

1995
zum Abschluss mit fast 400 Tieren in allen Sparten verteilten sich über das ganze Jahr, dies gelang nur durch tatkräftige Mithilfe aller als eine gut funktionierende Vereinsgemeinschaft. Vereinsmeister bei der Lokalschau wurden bei den Hühnern Günter Schneider mit der Rasse Italiener schwarzscheckig, bei Zwerghühner Josef Müller mit Zwerg- Amrocks, bei Tauben Dieter Rothermel mit Italienischen Mövchen, bei Kaninchen Dieter Rothermel mit Luxrex- Kaninchen.
Ehrenvorstand Walter Petschina erhält aus der Hand von Oberbürgermeister Dr. U. Bauer die Verdienstmedaille der Stadt Esslingen.
Erwin Wieland wird anhand seines Verdienstes in über 50 Jahren Kleintierzucht zum Altmeister der Rassekaninchenzucht ernannt.
Der Landtagsabgeordnete Wolfgang Drexler tritt dem Verein als neues Vereinsmitglied.
1995 Der Verein ist z. Zeit mit über 128 Mitgliedern der Mitgliederstärkste Verein im Kreisverband Esslingen. Vorstand Günter Schneider stellt sein Amt an der Monatsversammlung September 1995 zur Verfügung, da er keinen positiven Sinn mehr darin sieht sich engagiert einzubringen, da nur einige sich aktiv am Vereinsgeschehen und Mitarbeit innerhalb der Zuchtanlage trotz sehr auffordernder Worte, dass dies eine Kleintieranlage und ein Verein für alle Mitglieder ist, sich daran beteiligen.
1996
1999
Willi Maier wir nach vorheriger kommissarischer Wahl in der JHV 1996 zum neuen 1. Vorstand gewählt.
Das Dach des Vereinsheimes wird komplett neu eingedeckt. Zum 01.01.1999 ist das renovierte Vereinsheim an die Familie Rudi Beck verpachtet worden.
Ehrenmeister des ZDK und Gründungsmitglied des Vereines Fritz Zitsch verstorben
Die Hauptstromversorgung zu den Parzellen und die einzelnen Parzellen werden nach den gültigen technischen Vorgaben neu installiert.
Die Parzelle Zitsch wird eingeebnet, da kein Nachfolger in Sicht, Neubau Geräteschuppen mit Jugendraum wird dank einer großzügigen Spende in Angriff genommen, sowie die Umzäunung dieses Bereiches erneuert.
2000
2001
2003
Martin Reichle wird zum 1. Vorstand gewählt
Die Zuchtanlage am neuen Platz besteht nun 40 Jahre, im Vereinsheim werden neue Fenster eingebaut, der Geräteschuppen / Jugendraum ist fertig, die Planungen für den oberen Weg der Zuchtanlage mit elektrischer Beleuchtung und neuem Geländer auszurüsten beginnt und wird umgesetzt.
Willi Maier wird zum Ehrenvorstand (2003) ernannt. Ehrenvorstand Walter Petschina ist am 15.02.2003 verstorben
Die Jugendgruppe unter der Leitung von Ursula Kind und Elisabeth Seslija feiert 2 0 0 3 mit dem Kreisjugendtreffen Ihr 50-jähriges Jubiläum, zu

2004
2005
dem Günter Schneider eine Chronik erstellt hat, Verein richtet Kreisjugendtreffen des KV Esslingen aus.
Gerhard Müller verstarb in diesem Jahr, er war als Funktionär kurzzeitig in der Pressearbeit des Vereins tätig, hatte bei Veranstaltungen die musikalische Untermalung inne, war ein finanzieller Förderer(Bau der Terrasse zum Restaurant) des Vereins.
Auch von Johann Schmöller, Parzellenpächter und unser Bayer im Verein, ein aktiver guter Vereinskamerad in all den Mitgliedsjahren mussten wir Abschied für immer nehmen
Vereinsvorstand Martin Reichle wird auch als Kreisvorstand des KV Esslingen gewählt.
Im Vereinsheim ist ein Pächterwechsel, neue Pächterin ist Maria Papaonopulus ab 01.05.2003, Vereinsheim ist Wirtschaft mit griechischem Flair.
Planung und Neubau einer großen Gartenterrasse auf gleicher Höhe wie Eingang zum Vereinsheim, dank einer großzügigen Spende eines Mitgliedes
Hüttenwerke im unteren, hinteren Teil der Anlage werden eingeebnet und die Bäume werden gefällt da hier große Einsturzgefahr bestand. Die Tierzahl bei der jährlichen Lokalschau ist um über 50 Tiere über alle Sparten geschrumpft.
Die Vogelgrippe bzw. der Virus H5N1 hält die Welt in Atem, in unserer Republik werden behördliche Auflagen für die Tierhalter bestimmt, d. h. alle Geflügeltiere außer Tauben müssen monatelang im Stall bleiben und die Ausstellungen werden teilweise verboten bzw. eingeschränkt mit unüberwindlichen tierärztlichen Kontrollen, d.h. die vereinsinternen Ausstellungen werden mit minimaler Tierzahl beschickt. Es wurde beschlossen wegen größerer Investitionen keine Preisgelder bei der diesjährigen Lokalschau auszubezahlen.
Eine dreiteilige Werbebroschüre (Flyer) für die Präsentation des Vereins und als Werbebotschaft für neue Interessenten und Mitglieder wird von Günter Schneider erstellt und soll an allen internen und externen Veranstaltungen aufgelegt werden.
2006
Die Auflagen für die Vogelgrippe bestimmen immer noch die Kleintierzucht., im Frühjahr 2006 wird 500 Meter links und rechts vom Neckar Aufstallungspflicht angeordnet, ab Herbst des Jahres ausgedehnt auf 1000 Meter, was auch die komplette Zuchtanlage betrifft. Ein Teil der Vereinskäfige werden auf Standsicherheit modernisiert, da Käfigständer gekauft werden.
Mehrfache Einbruchserie in der Zuchtanlage im Jahre 2006 und weitet sich auf andere Zuchtanlagen im Kreisverband aus, Täter töten viele Kaninchen mit Jungtieren, wird aber aufgeklärt.
2006 verstarb Siegfried Gähr, jahrelang verwaltete und rechnete er die Wirtschaftskasse ab, als damals die Parzellenpächter wöchentlich wechselweise
Dienst im Vereinsheim machen mussten.
Die Küche des Vereinsheimes wird modernisiert und den Ansprüchen gerecht gestaltet.
Pächterwechsel im Vereinsheim ab 12/2006. Markus Eckart bietet schwäbische, kroatische und mediterrane Küche an.
2007 Rupert Klissenbauer wird zum Ehrenmitglied ernannt. Das Vereinsheim erhält einen neuen, aktuellen Anstrich, welcher wie schon bei früheren Innen- und Außenmalerarbeiten des Öfteren unser „Maler “ im Verein Josef Müller fachmännisch ausführt und die Terrasse wird neu bestuhlt. Ehrenmitglied Martha Schneider ist verstorben.
Die Auflagen wegen der Vogelgrippe sind gelockert worden, die Tiere dürfen innerhalb der geschlossenen Volieren wieder „normal " leben und sich bewegen.
Die standardmäßigen Veranstaltungen sind wie immer im Programm,
Erstmalig wird in Kooperation mit dem Verein Oberesslingen eine gemeinsame Jungtier- und Lokalschau durchgeführt, die negative Struktur des Rückgangs an aktiven Züchtern nimmt leider zu.
Der langjährige Jugendleiter und Tätowiermeister Wolfgang Schmidt verstarb nach schwerer Krankheit.
Die JHV bringt die Erkenntnis, dass sich die Funktionäre der Vorstandschaft und des Ausschusses nur noch 1 Jahr zur Verfügung stellen.
Um das Vereinsleben und die Gemeinschaft zu aktivieren, wird ein monatliches, zwangsloses Treffen im Hasengarten an jedem 2. Donnerstag im Monat angeregt.
Der Verein nahm Abschied von Irmgard Bohatsch welche jahrzehntelang aktiv als Züchterehefrau im Verein mitarbeitete u. a. war Sie auch für die wöchentliche Reinigung des Vereinsheim zuständig
2010
Bei zwei Parzellen wurden neue Pächter begrüßt, welche sich unserem schönen Hobby verschrieben haben.
Ein erstes, kleines Teilstück zum Aufgang zur oberen Anlage wird auf Arbeitsdienstbasis mit Unterstützung einer Fachfirma begonnen instand- zusetzen da der Berghang im Laufe der Jahrzehnte immer in sich arbeitete und in Bewegung war und der Wegebelag defekt war und die Treppen sich verschoben hatten.
In der Esslinger Zeitung wird über die Kleintierzuchtanlage als Freizeitgestaltung der Rassegeflügelzucht aus der Parzelle Günter Schneider berichtet.

Die planmäßigen Veranstaltungen (JHV, Ostereiersuchen, Mai-Hocketse, Fest über der Brück, Monatsversammlungen) nehmen wie immer im Jahresablauf ihren Platz ein, wobei die Resonanz der Teilnahme, bzw. Absage nicht immer ein positives Bild war.
Ehrenmitglied Rupert Klissenbauer, ehemals aktiver Züchter verstarb nach langer Krankheit.
Die Jungtierausstellung in der Kleintierzuchtanlage in der ersten Augustwoche ist klein aber fein und findet bei den Besuchern Anklang.
Die Lokalschau des Vereins wird erstmals mit in die Kreisschau des Kreisverbandes der Kleintierzüchter in Esslingen-Zell am 01./.02. Januar 2011 integriert
2011
Bei der letztens abgehaltenen Kreisschau, bei der leider wenig aktive Züchter des Vereins teilnahmen konnten die Titel des Vereinskreismeisters in der Sparte Kaninchen und Geflügel errungen werden.
Vor genau 50 Jahren am 23. Juli 1961 wurde in einem Festakt und mit einem Tag der offenen Tür (TOT) die „neue „Zuchtanlage in der Haberklinge unter Teilnahme von Vertretern der Kommunalpolitik Stadt und Kreis Esslingen, sowie der Kreis- und Landesverbände feierlich eingeweiht.
Bei der ordentlichen Jahreshauptversammlung wird auf Antrag beschlossen, die Satzung zu aktualisieren und die wichtigsten Vereinsunterlagen (Satzungsdokumente, Protokolle usw. aus über 100 Jahre Vereinsgeschichte) als Depositum dem Stadtarchiv Esslingen zu übergeben.
Valerie Schmöller und Erna Petschina werden zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Die lokale Ausstellung wird wie bisher um die Zeit des Jahreswechsels nun erstmalig auf einen Termin Ende Oktober auf Wunsch der Vereinsleitung wie immer in der Turnhalle der Pliensauschule verlegt.
Im Rahmen eines Arbeitsdienstes wird eine große Menge der Aus-stellungskäfige sortiert und die alten, verrosteten bzw. defekten Käfige und Böden ausgemustert und entsorgt.
Der 1. Vorstand Martin Reichle wird auf der Bundestagung des Dachverbandes ZDRK zum Meister der Deutschen Rassekaninchenzucht ernannt.
Die Jungtierschau fand leider wenig Anklang bei den Besuchern, züchterisch waren genug Tiere zur Präsentation in den Käfigen. Der Pachtvertrag mit dem Vereinswirt Markus Eckart wird auf weitere 5 Jahre verlängert.
Der Zuschuss an die Züchter für die Beschickung von externen Ausstellungen
2012
2013
wurden gestrichen, dafür erhalten neue Züchter einen finanziellen Zuschuss beim Erstkauf von Rassegeflügel, ebenso wurden die Vereinsmeisterregularien geändert, z. B. fiel der Wanderpokal (beste Gesamtleistung einschließlich externer Schauen) ganz weg.
Die Lokalschau fand am 28/29. Oktober 2011 erstmals nicht zur Jahreswende statt. Der Erfolg war auf der ganzen Linie negativ, denn es kamen sehr wenig Besucher und so fand eine große Diskussion für und wider statt. Das Ergebnis ist, das es wohl keine Lokalschau mehr in der Turnhalle der Pliensauschule geben wird, sondern auf der Zuchtanlage, so die Überlegung der Vereinsleitung.
Die Jahreshauptversammlung am 17. März brachte die Erkenntnis, dass der Zuspruch zu den Veranstaltungen stark rückläufig ist und so wird die Lokal-schau erstmals in der Zuchtanlage Ende Oktober abgehalten.
Die Ernennungsurkunde zum Ehrenmitglied wurde an Rudi Weber, Manfred Kind und Hugo Fetzer für Ihr jahrelanges Engagement im Verein feierlich überreicht.
Die satzungsmäßigen Neuwahlen brachten keine Änderungen bei den Funktionären, alle stellten sich zur Wiederwahl.
Der letztmalig ausgelobte Wanderpokal (es sollen dafür neue Züchter finanziell einmalig unterstützt werden) für die beste Gesamtleistung aller intern, extern beschickten Ausstellungen ging mit einem Punkt Vorsprung an Christian Reichle. Auch die Zuschüsse zu externen Ausstellungen fielen dem Sparzwang zum Opfer.
Durch generationsbedingte Pächterwechsel sind Parzellen von neuen, jüngeren Vereinsmitgliedern übernommen worden
Auch die Jungtierschau im August brachte an Tiermaterial leider sehr wenig Tiere in die Käfige, die Altersstruktur der Mitglieder greift gnadenlos ein.
Vereinsheimes wurden neue Fliesen in Toiletten und Neubau verlegt und der Wirt ließ neue zusätzliche Pergola (ca. 4 x5 m) an den Hang bauen.
Der obere Teil der Kleintierställe in der ehemaligen Parzelle von Erwin Wieland (das Häuschen ist jetzt Käfiglager) wurde abgerissen und anderweitig verwendet.
Lokalschau fand bei schönem Wetter in der Zuchtanlage am 20.10.2012 statt, Geflügel (ca. 75 Tiere) unter alter Pergola beim Vereinsheim, Kaninchen (12 Tiere) oberhalb des Festplatzes. Leider immer weniger Züchter, wirkt sich
2014
negativ auf Qualität und auf Besucher im Spätherbst aus.
Bei der JHV (17 Personen anwesend) ergab sich nichts Neues, alle Funktionsämter wurden besetzt, im lfd. Jahr verstarben die aktiven Züchter Peter Zackl (Hühner Orpington gelb und Kaninchen Thüringer) und Wolfgang Siegle (Kaninchen Perlfeh).
Die Jungtier- (36 Tiere) und Lokalschau auf dem Vereinsgelände fanden in der Öffentlichkeit leider wenig Zuspruch. Ob ein Vereinsmeister ausgespielt wurde ist bisher nicht bekannt. Günter Schneider errang auf Bantam schwarz den Peter Zackl Gedächtnispreis.
Der Verein ließ den Treppenaufgang mit Marmorplatten erneuern, welches den Verein eine große Investitionssumme kostete.
Anschaffungen und Reparaturen wurden durchgeführt, wie eine neue Absaugung für die verpachtete Vereinsgaststätte, im hinteren Teil des Vereinsheimes wurde der Fußboden neu ausgelegt, sowie die Verkaufstheke instandgesetzt, ebenso an der Heizung fielen Reparaturarbeiten an.
Einen Erbpachtvertrag mit der Stadt Esslingen wurde neu abgeschlossen einschließlich einer größeren Darlehensaufnahme.
Die alte Pergola aus Holz, die frühere Gartenterasse des Vereinsheimes unterhalb des Vereinslokals ist in einem desolaten Zustand auf Grund des Alters und der Witterungseinflüsse.
EM Erich Dieterich, unser ältestes Vereinsmitglied (Eintritt 1947) ist im hohen Alter von 98 Jahren verstorben.
Die JHV wurde verschoben auf 16.Mai 2014. Bei der 120. JHV seit der Gründung im Jahre 1894 gab es keine großen Veränderungen in den Funktionärsämtern, die Vereinsleitung und der Ausschuss wurden in Ihren Ämtern bestätigt. Manfred Schneider wurde für 60 Jahre Mitgliedschaft mit einer Urkunde geehrt.
Die Jungtierausstellung fand am 19. Juli 2014 auf dem Vereinsplatz mit Bewirtung und Sommernachtsfest statt, es war von der gemeldeten Tierzahl leider sehr mager, war doch die Urlaubszeit zu spüren.
Am 20. September fand eine Herbsthocketse mit Gegrilltem u.a. Forellen in der Anlage statt. Am 18.Oktober 2014 wurde eine Lokalschau in der Kleintierzuchtanlage veranstaltet, wo ca. 70 Tiere in den Sparten Kaninchen, Hühner, Zwerghühner und Tauben den Besuchern vorgestellt wurden.
Der Verein nahm Abschied von Johann Richter, welcher als passives Mitglied u. a, die Vereinsfahne für das 100-jährige Jubiläum geschaffen hat, ebenso von dem Ehrenmitglied und ehemals jahrelang aktiven Züchter (Zwerg Lachse und Tauben Nürnberger Lerchen Heinz Österle, welcher im Alter von 89 Jahren verstarb.

2015
2016
Zur 121. JHV am 18. April trafen sich die Mitglieder im Vereinsheim, wo sich in den Funktionärsämtern im Bereich Kassenverwaltung eine Änderung ergab, da die langjährige Kassierin Ingeborg Laue-Stempfle krankheitshalber das Amt an Mustafa Özdemir abgab und die weiteren bisherigen Funktionsträger wiedergewählt wurden.
Für 50 Jahre Mitgliedschaft erhielten Rudi Weber und Hermann Netter eine Urkunde, letzterer wurde auch mit einer Ehrenurkunde zum Ehrenmitglied ernannt.
Die Jungtierschau (18.07.15) hatte wegen fehlender Zuchten (Urlaubszeit) eine leicht negative Resonanz (erstmals waren keine Kaninchen ausgestellt) auch fehlten die Besucher. Anfang August bekam die Terrasse eine neue Bestuhlung in Korbflechtdesign.
Bei der alten Pergola (unser Ausstellungsplatz der Lokalschau seit 2012) wurden teilweise neue Balken in einer erfolgreichen Reparatur eingezogen.
Am 19. September wurde eine Hocketse in der Kleintieranlage mit gegrillten Forellen etc. durchgeführt
Die Lokalschau fand auf dem Vereinsgelände am 17. Oktober 2015. Die Tierzahl war nicht leider nicht optimal entsprechend dem vorhandenen Züchterpotential des Vereins. Vereinsmeister 2015 wurden bei Geflügel Fam. Pajic mit New Hampshire, vor Ch. Reichle mit Zwerg Wyandotten und G. Schneider mit Bantam.
Das 122. Vereinsjahr der Kaninchen- u. Geflügelfreunde Esslingen begann mit einem überraschenden Pächterwechsel. Ab 01. Mai übernimmt die Familie Sunjic (Albina und Marenko Sunjic), dass aktuell nun im April geschlossen bzw. neu renovierte Vereinsheim mit deutsch/kroatischer Küche. Das Vereinsheim wurde modernisiert, u.a. wurde eine neue Decke im Wirtsraum, eingezogen, eine neue Theke installiert, die Toiletten erneuert, die Küche und Wirtschaftsräume auf einen aktuellen Stand gebracht.
Die planmäßige JHV wurde auf 14. Mai 2016 verschoben. Bei der Januar-versammlung wurden die Pächter und Züchter auf den Sinn und Zweck unseres Hobbys intensiv eingeschworen um mitzumachen, da wir leider einen Rückgang in der aktiven Kleintierzucht in allen Sparten unserer Tiere innerhalb des Vereinsgefüges haben.
Am Eingang der Vereinsanlage wird ein Tor angebracht, da der Parkplatz des Öfteren abends von Besuchern aufgesucht und verunreinigt wird, welche dort nichts verloren haben.
Bei der JHV gab es keine Besonderheiten, die Finanzlage könnte auf Grund der umgesetzten Investitionen besser sein. Es wurde die allgemeine Lage innerhalb des Vereines in züchterischer Mobilität für den Verein und für das selbst gewählte Hobby, sowie mitgliedermäßige Aktivitäten bei
Veranstaltungen angesprochen und sehr lebhaft diskutiert. Es gab keine Veränderungen bei den anstehenden Wahlen. In ehrendem Gedenken nahm der Verein Abschied von seinem Ehrenmitglied Valerie Schmöller ehemals Parzellenpächterin und Hans (Johann) Schneider, ein engagierter Idealist, welcher jahrelang die Brutanlage des Vereins betreute ebenso von Maria Gross einem aktiven Vereinsmitglied.
Jungtierschau mit Sommernachtsfest am 23. Juli 2016 auf dem Vereinsgelände. Es waren 55 Tiere ausgestellt, Hühner, Zwerghühner und Tauben, leider keine Kaninchen dabei. Das Wetter war gut der Besuch mäßig, das Sommernachtsfest zufriedenstellend.
Lokalschau am 15. Oktober 2016, das Wetter war soweit okay, so dass der Aufbau im Freien unter der alten Pergola auf dem Vereinsgelände klappte. Erstmals waren dieses Jahr wieder 16 Kaninchen dabei, welche in zwei separaten Zelten auf dem Nachbargrundstück vorgestellt wurden. Es wurden 35 Hühner, Zwerghühner, Enten und Tauben von 9 Züchtern den Preisrichtern zur Bewertung präsentiert. Die zu vergebenen Gedächtnispreise (V. Schmöller/ M. Gross) wurden an Günter Schneider (Bantam schwarz) und Ch. Reichle vergeben.
Vereinsmeister wurden:
1) Ch. Reichle Zwerg Wyandotten
2) Mustafa Özdemir Zwerg Enten
3) G. Schneider Bantam
1) Chr. Reichle Coburger Lerchen
2) M. Reichle Mittelhäuser
3) G. Schneider Eistauben
Ab 17. November 2016 wurde wegen des Ausbruchs der Vogelgrippe nicht nur in Baden-Württemberg Stallpflicht für unser Geflügel angeordnet, auch bundesweit mussten Kleintierausstellungen abgesagt werden. Ab 01. Februar 2017 wurde mit einem Abstand von 500 Meter links und rechts vom Neckar die Stallpflicht aufgehoben und die Tiere durften wieder ins Freie bzw. in die Volieren.
2017
Am 25.März fand die planmäßige JHV mit 22 anwesenden Mitgliedern statt, der Verein hat laut Vorstand zurzeit ca. 60 Mitglieder und es gab bei den Neuwahlen folgende Änderungen. 2. Vorstand wurde Christian Reichle, Vereinskassier Heidi Jessat auf die Dauer von 2 Jahren gewählt. Geehrt wurden mit Vereinsehrennadel Silber Simone Eitel, Paul Weipert und Vereinsehrennadel gold Wolfgang Drexler.
Die Jungtierschau mit Sommernachtsfest fand in der Vereinsanlage am 15.Juli 2017 mit sehr wenig Beteiligung der aktiven Züchter mit ihren Tieren statt.
2018
Ebenfalls wurde am 24.September eine Hocketse mit Bewirtung abgehalten. Die Lokalschau findet vom 06-07.Januar 2018 in Verbindung mit der
Kreisschau des KV Esslingen und KV Nürtingen in der Sporthalle in Esslingen – Zell statt.
Es wurde von der Vereinsleitung ein Eingangstor zur Kleintieranlage in Auftrag gegeben und eingebaut, was aber auf Grund der schwierigen Handhabung nicht stets genutzt werden kann.
2. Vorstand und Zuchtwart Christian Reichle konnte mit Tauben der Rasse Mittelhäuser die Höchstnote V blaues Band auf der 136. Deutschen Junggeflügelschau (21/22.Oktober 2017) in Hannover als höchste züchterische Leistung erreichen.
Am 09.Dezember wurde die Monatsversammlung mit anschließender Jahresabschluss Feier im Vereinsheim abgehalten, es waren ca 30 Mitglieder mit Angehörigen anwesend und so wurde mit einem Jahresrückblick, Vorschau auf 2018 der Jahresabschluss im gemütlichen Rahmen begangen.
Bei der Kreisschau verbunden mit der Lokalschau des Vereins konnte der Verein Esslingen in Sparte Kaninchen den Titel Kreismeister erringen. Die Beteiligung der Züchter des Vereines mit Ihren Tieren an der Kreisschau war sehr negativ zu sehen, es könnte mehr sein.
Am Dienstag, den 16.Januar 2018 brachte die Esslinger Zeitung einen ganzseitigen Bericht über Günter Schneider in seiner Parzelle des Vereins als gelungene Werbung für die Rassegeflügelzucht.
Die JHV brachte nichts Neues aus dem Vereinsleben. Der Pachtvertrag mit der Stadt Esslingen wurde neu aufgelegt. Es wurde vom Verein festgelegt keine Jungtierschau zu veranstalten, sondern eine Tierbesprechung beim Sommer-fest.
Günter Schneider wurde vom Landesverband der Rassegeflügelzüchter Württemberg- Hohenzollern mit der Verdienstmedaille ausgezeichnet.
Eine Jungtierschau fand nicht statt, dafür wurde am 14. Juli eine Tierbesprechung (8 Geflügeltiere) durch den 2. Vorstand Christian Reichle durchgeführt im Rahmen des Sommerfestes, welches einen sehr mageren Besuch durch die Mitglieder und Gäste hatte.
Die Geflügeltiere wurden am 23. September in der Kleintieranlage geimpft, anschließend fand eine Hocketse statt.
Am 13. Oktober fand eine Lokalschau (Vereinsmeister Geflügel Günter Schneider) in der Kleintieranlage mit sehr wenig Resonanz bei den Züchtern und bei den Besuchern statt, es war nicht gut.
Eine kleinere Jahresfeier rundete das Vereinsjahr 2018 ab
2019
2020
Die planmäßige Hauptversammlung am 27.März 2019 brachte nicht aktuell Neues. Bei den Wahlen wurde Christian Reichle als 2. Vorstand per Akklamation bestätigt und das Jahresprogramm 19.04.19 Ostereiersuchen, 20.06.19 Hocketse, 21.09.19 Tierbesprechung u. Hocketse,12.10.19 Lokalschau und 07.12.19 Vereinsabend bekanntgegeben.
2019 kann der Verein sein 125-jähriges Gründungsjahr begehen, wobei die Festveranstaltung am 30. Mai in der Kleintieranlage gegen 17:00 Uhr stattfand. Auf dem Festplatz bei gutem Wetter begrüßte der Vorstand ca. 40 Personen, unter ihnen den Bürgermeister Stadt Esslingen Ingo Rust, den Kommunalpolitiker Wolfgang Drechsler, die Landesverbandsvorsitzenden Kaninchen U. Hartmann und Geflügel H. Opala mit Familien.
Nach Grußworten der Ehrengäste, Austausch der Gastgeschenke und später verschiedene Ehrungen an Mitglieder, so wurde Karl Seibold zum Ehrenmitglied ernannt, konnte das gemütliche Beisammensein mit großem, leckerem Büfett durch die Vereinsgaststätte Pächter Albina & Marenko Sunjic erstellt, gestürmt werden. Essen und Getränke gingen auf Kosten des Vereins an diesem Abend und keiner ging hungrig oder durstig nach Hause.
Leider konnte sich die Vereinsleitung nicht dazu entschließen eine Jubiläumsfestschrift, sowie medienwirksame Veröffentlichungen in der Tages-, Fachpresse, den sozialen Medien, sowie Vereinshomepage zu veröffentlichen, was sich leider sehr negativ bemerkbar machte.
Bei der durchgeführten Lokalschau am 12.Oktober auf dem hinteren Anlagenteil waren ca. 60 Tiere in der Sparte, Hühner, Zwerghühner, Tauben und Kaninchen zur Bewertung angetreten. Das Jubiläumsband ging an Güray Yörük auf Zwerghühner, Christian Reichle auf Tauben und Martin Reichle errang mit Kaninchen das Ehrenband.
Es wurde gemäß Hinweis ein neuer Brutapparat gekauft.
Bei der Kreisschau am 05/06.Januar 2020 war die züchterische Beteiligung der Züchter aus welchen Gründen auch immer sehr mager. Parzellenmäßig wurden vier Parzellen neu verpachtet, wobei neue interessierte Mitglieder in die Kleintieranlage eintraten und somit gab es einige neue Gesichter welche mit der Umstrukturierung ihrer Parzelle einschließlich mit der Zucht von Tieren beschäftigt sind.
Ab Mitte März 2020 ist bundesweit sicherheitshalber ein Verbot des Schulbesuches, Versammlungen und Gaststättenverbote (Vereinsheim Hasengarten) ausgesprochen worden, da ein Virus (Corona) die Welt / Europa in Atem hält und vsl. noch Monate andauert bis sich die Lage evtl. normalisiert und es keine Ansteckungsgefahr mehr gibt. Es sind leider schon viele Menschen in der Welt daran gestorben.
Dadurch wurde auch die Jahreshauptversammlung usw. auf unbestimmte Zeit vertagt.
Zwangsläufig auf Grund Pandemie Corona wurde die JHV verspätet am 01.August 2020 abgehalten auf der Terrasse des Vereinsheimes bei gutem Besuch und Mitglied Güray Yörük wurde zum neuen Vorstand gewählt. 2.Vorstand weiterhin Christian Reichle, Kassiererin Albina Sunjic, Schriftführer Mehmet Köle, Beisitzer Mustafa Özdemir und Ümit Budak.
Ein bewährtes Ehrenmitglied ehemals langjähriger Parzellenpächter Heinrich (Heiner) Sehne , welcher auf Landes- u. Bundesebene züchterisch mit seinen Tauben (Kropftauben u. Coburger Lerchen) sowie Kaninchen erfolgreich tätig war wurde im August von dieser Welt abgerufen.
Das Vereinsleben steht still, die Parzellenpächter betreuen Ihre Tiere und sprechen zwecks Infektionsgefahr stehts mit Abstand (1,5 m) in dieser schwierigen Zeit miteinander.
2021
Auch das neue Jahr brachte bisher nur das die Pandemie weiter wächst und eine Verlängerung des Lockdowns (Ausgangssperre wegen hohen Inzidenzwert) für die Menschen in ganz Deutschland und somit kann man leider nicht das Vereinsleben planen und gestalten, nur die Tiere werden gehegt und gepflegt wie immer. Ob es eine erfolgreiche Zuchtsaison 2021 in der Kleintierzucht mit Hühnern, Zwerghühner, Tauben, Zier-u. Wassergeflügel und Kaninchen geben kann ist leider Anfang Januar des Jahres ein Fragezeichen, da für Oktober 2021 eine Lokalschau vorgesehen ist.
Am 23.Juli 1961 also vor nun 60 Jahren wurde die „neue „Kleintierzuchtanlage oberhalb des Geuernrain im Gewann Haberklinge feierlich mit einem Tag der offenen Tür und viel Prominenz eingeweiht. Ein ausführlicher Bericht mit Bildern darüber, Autor Günter Schneider wurde auf der Homepage des BDRG eingestellt.
Der Inzidenzwert zwecks Corona Pandemie befindet sich seit über 5 Tagen in der Stadt Esslingen unter 100 und somit kann das Vereinslokal Restaurant Hasengarten unter bestimmten Auflagen ab 28.Mai 2021 wieder öffnen.
Zwecks Verschmutzung, unberechtigter Nutzung des Parkplatzes in der Kleintieranlage wurde eine Überwachungskamera installiert, welche hoffentlich hilft die Übeltäter abzuschrecken bzw. zu verwarnen, desgleichen wurde am Eingangstor ein neues Schloss eingebaut.
Das ganze lfd. Jahr wurde bisher von der Coronapandemie geprägt, keine öffentlichen Veranstaltungen im Verein, sehr wenig Kontakte untereinander, also ist die Zuchtsaison, das Ausstellungswesen, das Vereinsleben auf den aktuellen Nullpunkt gesunken und die Hoffnung das es wieder aufwärts hält die Vereinsgemeinschaft zusammen.
Im Juli verstarb Ehrenmitglied Rudi Weber , ehemals aktiver Züchter der Kaninchenrasse Blaue Wiener, 2.Vorstand 1986-1994 und stets aktives Mitglied innerhalb des Vereins. Ebenso nahmen wir im August Abschied von
2022
Manfred Holzwarth , er war als passives Mitglied über Jahrzehnte ein Vereinsmitglied, welcher bei Veranstaltungen und vielen gemeinsamen Arbeiten von A -Z in der Kleintieranlage stets als unermüdlicher Helfer immer aktiv dabei war, beide verstarben nach kurzer schwerer Krankheit.
Innerhalb der Coronazeit konnte im Herbst des Jahres der gemeinsame Arbeitsdienst in der Kleintieranlage wieder aufgenommen werden, sowie Mitte November eine Versammlung mit leider sehr wenig Teilnehmer abgehalten werden. Auch unser langjähriges passives Mitglied Norbert Gläsner ,ist nach kurzer schwerer Krankheit im Dezember verstorben. Er verfügte mit einer großzügigen finanziellen Spende aus seinem Nachlass den Verein, welchem er über 44 Jahre angehörte. Mit verschärften Corona Vorschriften gegen die herrschende Epidemie geht auch dieses Jahr leider ohne ein positives Vereinsleben wie bundesweit landauf landab zu Ende.
Corona hatte das Vereinsleben im Griff, es gab somit leider keine Kleintierausstellungen im Verein und im Kreis etc.
Am 12.April 2022 fand die JHV im Vereinsheim statt, leider haben diese JHV viele Mitglieder versäumt. Es wurde die obligatorischen Regularien abgewickelt und Termine besprochen bzw. festgelegt, wobei u.a. ein neuer 2. Vorstand gesucht wird, da der bisherige Chr. Reichle diese Funktion nicht mehr machen will.
Eine Jungtierschau fand leider nicht statt, sowie einige Versammlungen konnten zwar abgehalten werden, um die neuen Pächter u. Mitglieder zu begrüßen und einzuweisen ins Vereinsleben, wobei das Vereinsgeschehen weiterhin wieder positiv motiviert auch in diesen Corona Zeit stets weitergehen muss. Auf Grund mangels sehr wenig gemeldeter Tiere wurde die geplante Lokalschau innerhalb der Kleintieranlage für den 15.Oktober 2022 abgesagt. Das Vereinsleben ist leider durch die weltweite Pandemie nicht so aktiv wie es gerne gewünscht wird, trotzdem sind die Parzellen innerhalb der Kleintieranlage mit Tieren besetzt, nur muss die Aktivität der Züchter durch Information und Schulung über die Freizeitgestaltung Kleintierzucht stark gefördert bzw. geschult werden.
Unser Ehrenvorstand und Meister im Landesverband der Kaninchenzüchter, ehemals sehr aktives Vereinsmitglied, erfolgreicher Züchter und Funktionär Willi Maier verstarb am 24. November 2022 nach langer Krankheit.
Aufgestellt
Günter Schneider Stand: 08.12.2022

Vorstand

Güray Yörük
Haufstr. 5
73779 Deizisau

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